Montag, 22. Juni 2009
Surplus oder Konsumterror
Für John Zerzan, den Guru der Globalisierungsgegner, sind Werbespots die wirkungsvollste Kommunikationswaffe, die der Mensch erfunden hat. In weniger als 30 Sekunden wird der Empfänger der Botschaft zu einem gefügigen Sklaven gemacht. “Wir sind dem Konsumterror ausgesetzt. Und “Surplus oder Konsumterror” stellt den Versuch dar, die Kommunikations-Sklaven der ersten Welt - ein Fünftel der Bevölkerung verbraucht vier Fünftel der natürlichen Rohstoffe - zum Nachdenken zu bringen”, so Zerzan. Regisseur Erik Gandini verwendet dieselben Techniken wie die Fernsehwerbung: Collagen aus Bildern und Tönen, die sich ständig wiederholen. Slogans wie “Die Leute kaufen nicht” und “Ich mag dieses Unternehmen” werden Aussagen von Bush, Berlusconi, Chirac, Putin und Castro gegenübergestellt. Eingestreut werden Bilder der Verschwendung in unserer modernen Konsumgesellschaft. Dazwischen äußern sich Weltbürger von heute: ein Hersteller aufblasbarer Puppen bester Qualität, ein Internet-Millionär, für den Geldausgeben eine täglich wiederkehrende Arbeit darstellt, und eine arme Kubanerin, die vom Überfluss in den westlichen Ländern entsetzt ist. Der originelle, humorvolle und ironische Film wirft Fragen auf, die wichtiger sind als die Antworten, die er nahe zu legen scheint.
Dienstag, 16. Juni 2009
Impfen - Nur ein kleiner Nadelstich?
Montag, 15. Juni 2009
Gipfelstürmer- Die blutigen Tage von Genua
Im Sommer des Jahres 2001 versammelten sich die Regierungschefs der größten Industrienation in Genua zum jährlich stattfindenden Wirtschaftsgipfel G-8. Während die Staatschefs und ihre Berater im frisch herausgeputzten Palazzo Ducale über den freien Warenverkehr in der Welt berieten, forderten 300.000 Globalisierungsgegner auf den Straßen des Konferenzorts eine gerechtere Welt. Noch nie hatten sich so viele Menschen zu einem Protest gegen die herrschende Weltordnung versammelt, und noch nie war die Reaktion der Polizei so scharf wie in Genua. Die Regierung Berlusconi, seit wenigen Wochen im Amt, hatte 20.000 Polizisten zusammengezogen. Und diese prügelten und verhafteten in einer Willkür, die die parlamentarische Opposition in Rom an chilenische Zustände erinnerte.Hunderte zum Teil Schwerverletzte wurden mit gebrochenen Rippen, Beinen und Armen in Krankenhäuser eingeliefert. Gleichzeitig - so erzählen Zeugen - hätten Polizisten mit faschistischen Liedern und mit Hymnen auf Mussolini ihre "Siege" gefeiert. Doch der öffentlichen Ordnung hat das rabiate Vorgehen der Polizei wenig genützt. Im Gegenteil: Rund 800 Schwarzvermummte konnten in Banken ungestört Feuer legen, Supermärkte plündern oder Autos anzünden.Die Gewalttäter, eine Mischung aus Skins, Hooligans, Neonazis und professionellen Randalierern, zogen drei Tage lang brandstiftend durch Genua und nahmen quasi unter den Augen der Polizei - manche sagen, mit ihrer stillen Duldung - die Stadt auseinander.
Kriegslügen Bush-Nazi Verbindungen
Unter anderem hatten die Nazis in den frühen 1930ger Beziehungen zu den Bushs.
Die wahre Geschichte des zweiten Golfkrieges
Dort wird die gesamte Infrastruktur lahm gelegt und es werden Sanktionen über Arzneimittel verhängt, was zum Tode vieler unschuldiger Zivilisten führt.
Erst Monate später kommt heraus, dass Uran Munition auf den Seiten des US-Militärs verwendet wurde. An den Folgen starben unzählige Zivilisten und ca. 10.000 US Soldaten.
Weitere Informationen über den Einsatz von Uran Munition gibt es hier.
Weitere Informationen über Kriegslügen gibt es hier.
Montag, 8. Juni 2009
EU-Reformvertrag / Vertrag von Lissabon - Prof. Schachtschneider
Zur EU-Verfassung, die nun EU-Reformvertrag oder Vertrag von Lissabon heißt und zum 01.01.2009 in Kraft tritt, hört bzw. liest man in den deutschen Medien eher wenig. Dies ist wohl sinnvoll, denn sonst käme das Volk womöglich noch auf die Idee, mal zu fragen, was denn da eigentlich drinsteht. Wer trotzdem wissen möchte, was es an dem “EU-Reformvertrag” zu kritisieren gibt, der sollte sich mit diesem Vortrag von Prof. Dr. Karl Albrecht Schachtschneider auseinandersetzen. Denn zu kritisieren gibt es daran einiges...
Prof. Dr. Karl Albrecht Schachtschneider zählt zu den prominentesten EU-Kritikern Deutschlands. Er formulierte eine Vielzahl von Verfassungsklagen, darunter gegen den Vertrag von Maastricht, die EU-Verfassung und die Euro-Einführung. Zudem leitet er den Lehrstuhl für Öffentliches Recht der Universität Erlangen-Nürnberg und vertritt eine ausgehend von Immanuel Kants Freiheitslehre geleitete Staatsauffassung. Danach ist die demokratische Republik die einzige Staatsform, in der sich Menschen in allgemeiner Freiheit verwirklichen können...NuoViso